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Naturheilverfahren


Naturheilverfahren sind Heilmethoden der Medizin, die der Vorbeugung, Heilung oder Linderung von Krankheiten dienen. Die Selbstheilungskräfte des Körpers werden damit angesprochen. Viele der vorgestellten Therapien sind aus alten Erfahrungsschätzen hervorgegangen. Oft ist es methodisch nicht möglich, diese durch wissenschaftliche Untersuchungen zu erklären, was nicht heißt, dass die Therapie unwirksam ist. Die wissenschaftliche Forschung befasst sich in den letzten Jahren vermehrt mit alten Weisheiten und Überlieferungen. Leider ist es aus berufsrechtlichen Gründen nicht möglich, genauere Informationen zu den Anwendungsbereichen und Wirkungen auf dieser Website zu geben.


Bitte kontaktieren Sie mich, wenn Sie Fragen zu den genannten komplementärmedizinischen Verfahren haben.

 

Der große Vorteil der naturheilkundlichen Vorgehensweise ist die Betrachtung des ganzen Menschen mit seinen Heilungsmöglichkeiten und nicht des zu reparierenden Einzelteils.


Komplementärmedizinische Verfahren:

  • Akupunktur

    Augenakupunktur

    Professor John Boel entwickelt seit den achtziger Jahren eine spezielle Akupunkturform für leichte bis gravierende Augenerkrankungen, mit der er erstaunliche Erfolge verzeichnen kann. Anfangs wird in kurzer Frequenz behandelt. Die Patienten bekommen zweimal täglich über 10 Tage Nadeln gesetzt. In der Folge reduziert sich die Behandlungszeit bis zu einer monatlichen Erhaltungssitzung.


    Boel hat mittlerweile über zehn verschiedene Akupunktursysteme entwickelt, mit denen sich diverse Krankheitsbilder behandeln lassen.


    Ohrakupunktur

    Die Ohrakupunktur ist eine alte erfahrungsmedizinische Behandlungsmethode, die von dem französischen Arzt Paul Nogier in den 1950er Jahren als „Aurikulotherapie“ systematisiert wurde. Das Ohr beinhaltet reflektorische Beziehungen zum ganzen Körper, so dass körperliche sowie psychische Symptome über das Ohr behandelt werden können. Eine Ohrakupunktur wird klassisch mit sehr feinen Nadeln ausgeführt. Dauernadeln oder Kugelpflaster erlauben eine längere Stimulation der aktiven Punkte. Bei Kindern und Menschen mit einer Nadelphobie wird der Laser eingesetzt, mit dem eine völlig schmerzfreie Behandlung möglich ist. Eine Stimulation der Punkte mittels Elektroakupunktur kann ebenso erfolgen.


    Die Behandlungszeit einer Akupunktursitzung beträgt in der Regel 20-40 Minuten. Wie häufig und in welchen Abständen die Akupunktur durchgeführt wird, hängt vom Beschwerdebild ab.


    Schädelakupunktur

    Die Schädelakupunktur wurde von Toshikatsu Yamamoto (japanischer Arzt der Chirurgie, Gynäkologie, Anästhesie, Ausbildung in Japan, Deutschland und USA) in den sechziger Jahren als Verbindung von westlicher und östlicher Medizin begründet. 


    Auch die Schädelakupunktur ist eine Methode, mit der der ganze Körper behandelt werden kann. 


  • Mikroökologische Therapie (Darm)

    Bei chronischen Erkrankungen ist der Darm fast immer beteiligt, denn von seiner Funktionsfähigkeit hängt nicht nur der Magen-Darm-Bereich selbst ab, sondern auch in hohem Maße unser Immunsystem, welches bei Autoimmunerkrankungen, immer wieder kehrenden Infekten und Allergien eine große Rolle spielt sowie unsere Haut, unsere anderen Organe und nicht zu vergessen unsere Psyche.


    Mittlerweile ist bekannt, dass in unserem Darm weitaus mehr Bakterien leben als unser Körper Zellen hat. Wir benötigen viele wertvolle Bakterien für eine optimale Aufspaltung unserer Nahrung. Zusätzlich muss die Schleimhaut des Darmes intakt sein, so dass die Nährstoffe in unser Blut übergehen können und Schädliches daran gehindert wird. Ebenso brauchen wir im ganzen Verlauf der Verdauung Enzyme im ausreichendem Maße, so dass unser Essen gut vorverdaut wird.


    Der Darm ist ein sehr komplexes System, welches unsere Aufmerksamkeit verdient. Mittels einer spezifischen Stuhlprobe, die in einem Labor befundet wird, kann individuell therapiert werden.


    Ebenso wird eine gesunde auf den Einzelfall abgestimmte Ernährung besprochen, die der Gesundheit dient.


    „Der Schlüssel zur Gesundheit liegt im Darm.“ (Are Waerland)


  • Mikroimmuntherapie

    Unser Immunsystem ist nicht nur wichtig bei akuten Infektionserkrankungen, sondern auch bei stillen/chronischen Entzündungen, Krebserkrankungen, Allergien und Autoimmunerkrankungen. 

    Die Mikroimmuntherapie beeinflusst unser Immunsystem mit niedrigen und sehr niedrigen Dosierungen in spezifischen Abfolgen. 

  • Homöopathie

    Die Homöopathie wurde von dem Arzt Samuel Hahnemann vor ca. 200 Jahren begründet. Sie beruht auf dem Ähnlichkeitsprinzip "similia similibus curentur". Eine Krankheit wird durch das Mittel geheilt oder zumindest gebessert, welches die Symptome bei einem gesunden Menschen hervorrufen kann.


    Die jeweiligen Grundsubstanzen der Arzneimittel werden verdünnt und potenziert. Es werden Substanzen aus Mineralien und dem Pflanzen- und Tierreich genommen. Die homöopathische Arznei wird für jeden Menschen sehr individuell bestimmt, was eine ausführliche Befragung über die Symptome, das allgemeine Befinden und die seelische Verfassung erfordert. Meist ist mit ungefähr 1-2 Stunden für die Anamnese zu rechnen.


    „Des Arztes höchster und einziger Beruf ist, kranke Menschen gesund zu machen, was man Heilen nennt.“ (Samuel Hahnemann)


  • Fußreflexzonentherapie

    Die Fußreflexzonentherapie gehört zu den Umstimmungs- und Ordnungstherapien. Am Fuß befinden sich festgelegte Zonen, die den ganzen Körper repräsentieren. Mittels bestimmter Grifftechniken können Organe oder muskuläre Strukturen des Körpers angeregt oder auch beruhigt werden.


    Außer zur Akutbehandlung wird die Reflexzonentherapie meist in einer Serie von 8-12 Behandlungen durchgeführt, die jeweils ca. 30 Minuten dauern. Danach ist es wichtig zu ruhen, damit sich die Behandlung auf den ganzen Körper und den Geist auswirken kann.


    „Überall auf der Erde geht der Mensch mit den Füßen seinen individuellen Lebensweg und zeigt durch die Weise wie er geht und steht seine persönliche Beziehung zur Welt.“ (Hanne Marquardt, Begründerin der Reflexzonentherapie am Fuß in Deutschland)


  • Aromatherapie

    Die Aromatherapie ist ein Teilbereich der Pflanzenheilkunde. Diese Therapie ist seit Jahrtausenden bekannt. Die ätherischen Öle können inhalativ, zur Einreibung oder auch oral angewendet werden. Bekannte Beispiele sind Eukalyptusöl, Pfefferminzöl und Lavendelöl.


    Besonders entspannend und wohltuend wirkt eine Massage mit ätherischen Ölen. Für eine Ganzkörpermassage nehmen wir uns 45-60 Minuten Zeit.


  • Infusions- und Injektionstherapien

    Mittels Infusionen z.B. mit hochdosiertem Vitamin C können Vitalstoffe gegeben und das körpereigene Abwehrsystem harmonisiert werden. 

    Es gibt viele Indikationen für die Therapie mit Injektionslösungen, u.a. die Anregung der ausleitenden Organe und körpereigenen Entgiftungssysteme. 

  • Ausleitende Verfahren

    Die ausleitenden Verfahren sind seit Jahrtausenden bekannt. Schon früh wurden die Möglichkeiten, den Körper in seiner Selbstheilungskraft anzuregen, genutzt.


    Baunscheidtbehandlung

    Mittels eines speziellen Gerätes wird die Haut mit vielen kleinen Nädelchen angeritzt. Auf dieses Hautareal wird eine hautreizende Ölmischung aufgetragen, so dass kleine Bläschen entstehen.


    Dadurch kommt es nicht nur zu einer erhöhten Durchblutung in dem behandelten Bereich, sondern auch zur Anregung der Lymphe und Entgiftung.


    Blutegeltherapie

    Die Blutegeltherapie erfreut sich einer Renaissance seitdem durch Forschungen belegt wurde, dass sie bei Arthrosebeschwerden und bei venösen Erkrankungen sehr gut wirksam ist.


    Bei der Behandlung werden je nach Größe des Areals 2 – 8 Blutegel angesetzt, die in aller Regel 45-90 Minuten saugen und dann von alleine abfallen. Es blutet noch bis zu 12 Stunden nach, weshalb ein Verbandswechsel in der Praxis am Folgetag zwingend notwendig ist.


Psychotherapie


Jeder Mensch hat Kompetenzen und Ressourcen, auf die er zurückgreifen kann, um die Aufgaben, die das Leben stellt, zu lösen. Manchmal aber gerät das Leben aus dem Gleichgewicht durch z. B. fortwährende Überlastung, Beziehungskrisen, Erziehungsschwierigkeiten oder einschneidende Erlebnisse, dass die bisherigen Lösungsstrategien nicht mehr funktionieren. So kann es passieren, dass Selbstzweifel, Wut, Ärger, Versagensgefühle und dauerhafte Niedergeschlagenheit entstehen.

Die Seele und manchmal auch der Körper melden sich und brauchen Aufmerksamkeit, damit sie heilen können.

 

Es ist klug, sich professionelle Hilfe zu suchen, sobald der Wunsch entsteht, „etwas“ müsse sich ändern im eigenen Leben. Das Leiden unter der täglichen Belastung ist ein Anlass, der Wunsch nach persönlicher Weiterentwicklung ein weiterer.

Mit empathischer Begleitung lassen sich leichter ungewohnte Gedanken denken und neue Handlungsmöglichkeiten ausprobieren.

 

Mein Ansatz ist in der Systemischen Beratung begründet, die davon ausgeht, dass die Mitglieder eines Systems (z.B. Familie) sich gegenseitig beeinflussen. Bewegt sich ein Mitglied, bewegen sich die anderen in Reaktion darauf. Mit Hilfe von Fragen lassen sich unterschiedliche Sichtweisen auf Probleme erkennen. Verschiedene Möglichkeiten ergeben sich, die klärend und lösend wirken.

 

Viele Menschen tragen unbearbeitete Konflikte oder sehr belastende Erinnerungen in sich, die mit Unterstützung durch EMDR (ein Verfahren, welches aus der Behandlung mit traumatisierten Menschen kommt) große Erleichterung erfahren.

 

„Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.“  (Albert Einstein)

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